Die Portugieser Tourbillon vereint höchste uhrmacherische Präzision mit klassischem Design. Im Mittelpunkt steht das Tourbillon – eine drehende Käfigkonstruktion, die die Auswirkungen der Schwerkraft auf die Ganggenauigkeit minimieren soll. Sichtbar auf dem Zifferblatt, wird es zum Herzstück der Uhr – technisch anspruchsvoll und visuell eindrucksvoll.
Trotz ihrer Komplexität bleibt die Uhr dem Stil der Portugieser treu: klare Linien, feine Zeiger, Eisenbahnminuterie und ein harmonisch aufgebautes Zifferblatt. Im Inneren arbeitet ein IWC-Manufakturkaliber mit Automatikaufzug und beeindruckender Gangreserve. Eine Uhr, die technische Raffinesse nicht inszeniert, sondern integriert.
Die Portugieser Tourbillon ist für all jene, die in einer Uhr nicht nur Zeit sehen – sondern auch Können.
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Technische Wurzeln mit zeitloser Form
Die Geschichte der Portugieser beginnt in den späten 1930er-Jahren mit einem klaren Auftrag: Eine Armbanduhr mit der Präzision eines Marinechronometers. IWC entwickelte daraufhin ein Modell, das durch Größe, Übersichtlichkeit und technische Genauigkeit überzeugte – und damit einen neuen Designstandard setzte.
Typisch für die Portugieser ist bis heute das großzügige Gehäuse mit schmaler Lünette, ein klar strukturiertes Zifferblatt mit Eisenbahnminuterie und die charakteristischen Feuille-Zeiger. Das Tourbillon ergänzt diese Klarheit um eine sichtbare, faszinierende Komplikation – ohne das Gesamtbild zu stören. Es wirkt wie eine natürliche Fortsetzung der Linie: technisch anspruchsvoll, aber nie aufdringlich.
Das Tourbillon als mechanisches Herzstück
Ein Tourbillon gehört zu den aufwendigsten Komplikationen in der Uhrmacherei. Die Konstruktion wurde ursprünglich entwickelt, um den Einfluss der Schwerkraft auf das Gangverhalten auszugleichen. Bei der Portugieser dreht sich der filigrane Käfig in einer ruhigen, gleichmäßigen Bewegung – sichtbar auf sechs oder zwölf Uhr, je nach Modell.
Zum Einsatz kommen IWC-Manufakturkaliber wie das 51900 oder 82905 – beide mit automatischem Pellaton-Aufzug, feiner Regulierung und bis zu sieben Tagen Gangreserve. Die Integration des Tourbillons erfordert höchste Präzision in der Fertigung, insbesondere bei der Gewichtsbalance und der Feinabstimmung. Das Ergebnis ist eine Uhr, die Technik nicht nur zeigt, sondern spürbar macht.
Varianten mit individueller Note
Die Portugieser Tourbillon ist in ausgewählten Ausführungen erhältlich. Je nach Modell besteht das Gehäuse aus Rotgold, Platin oder Edelstahl. Die Zifferblätter reichen von klassischem Silber bis hin zu tiefem Blau oder schimmerndem Grau. Je nach Referenz sind weitere Komplikationen integriert – etwa eine Mondphasenanzeige oder sogar ein ewiger Kalender. Ergänzt wird jedes Modell durch ein handgenähtes Alligatorlederarmband von Santoni – eine Verbindung aus Technik, Stil und Handwerkskunst.