War der Black Friday vor rund 10 Jahren in Deutschland noch gänzlich unbekannt, hat die Popularität des großen Shopping-Events seit ein paar Jahren überdurchschnittlich zugenommen. Bei aller Freude über die zahlreichen Top-Deals stellt sich dennoch eine interessante Frage: Woher kommt der beliebte Schnäppchen-Tag eigentlich?
Was bedeutet Black Friday?
Black Friday ist englisch und bedeutet übersetzt „schwarzer Freitag“. Es handelt sich um einen inoffiziellen Verkaufstag, der ursprünglich aus den USA stammt. Traditionell handelt es sich bei dem Black Friday um den ersten Freitag nach dem amerikanischen Erntedankfest Thanksgiving.
Da Thanksgiving immer auf den vierten Donnerstag im November fällt, ist der darauffolgende Freitag ein Brückentag. Deshalb wird der Freitag nach Thanksgiving traditionell als Shopping-Tag genutzt, rechtzeitig alle Weihnachtseinkäufe erledigt zu haben.
Woher stammt der Name „Black Friday“?
Über die Entstehungsgeschichte des Begriffs „Black Friday“ existieren verschiedene Theorien. Belegt als Ursprung des Black Friday ist keine der folgenden Theorien, jedoch klingt jede von ihnen plausibel.
Fest steht allerdings, dass der Black Friday seinen Ursprung in den USA hat und mittlerweile weltweit aus immer mehr Ländern nicht mehr wegzudenken ist. Der Name „Black Friday“ hat sich ausgehend von den USA zu einem weltweit geflügelten Wort entwickelt.
Menschenmassen
Eine Theorie besagt, dass der Zusatz „Black“ sich auf die Menschenmassen bezieht, die sich seiner Zeit an diesem Brückentag von Ladengeschäft zu Ladengeschäft bewegten. Dabei sollen die vielen Menschen zu einer einzigen schwarzen Masse verschwimmen.
Dabei mag auch ein Bezug zum sogenannten „Black Thursday“ vorliegen, der Tag des Börsencrashs am 24. Oktober 1929. An diesem beziehungsweise darauffolgenden Tag versuchten unzählige Menschen ihr Geld von der Bank abzuheben und in Sicherheit zu bringen.
Schwarze Zahlen schreiben
Nach einer anderen Theorie kommt der Handel an diesem Tag in die Gewinnzone. Am Black Friday machen die Händler an diesem Tag genügend Umsatz für das ganze Jahre. Sie kommen aus ihrer bisherigen Negativbilanz heraus und kommen nur mit den Umsätzen vom Black Friday in die „schwarzen Zahlen“.
Schwarze Hände
Eine ähnliche Theorie knüpft an diesen Gedanken an: Die Verkäufer nehmen am Black Friday so viel Geld ein, dass am Ende des Tages deren Hände vom Zählen des Geldes bereits schwarz („black“) gefärbt sind.
Belegte Erwähnung
Das erste Mal tatsächlich als schwarzer Freitag schriftlich erwähnt wurde der Black Friday in den USA vermutlich 1966 in Philadelphia. Demnach soll die Polizei von Philadelphia im Januar 1966 dem Freitag nach dem Erntedankfest den Namen „Black Friday“ gegeben haben. Bei dem Begriff handelte es sich um eine Anspielung auf die durch den Käuferansturm entstehenden Verkehrsstaus und überfüllten Gehwege.
Der Black Friday in den USA
Den Black Friday gibt es in den USA bereits seit über 60 Jahren. Die Intensität und die Begeisterung der Menschen nehmen in den USA seitdem eher zu als ab. Jeder Amerikaner versucht die hohen Rabatte zu nutzen und ein echtes Schnäppchen zu machen. Dabei nimmt die Jagd nach Schnäppchen manchmal Ausmaße an, die für Außenstehende nur schwer nachzuvollziehen sind.
Kunden, die bereits Stunden vor dem Einlass vor den Geschäften warten, und tumultartige Szenen sind am Black Friday keine Seltenheit. In dem einen oder anderen Einkaufszentrum kann es auch schon mal zu einem Polizei-Einsatz kommen.
Den großen Ansturm versuchen die Händler natürlich für sich zu nutzen. In einigen Städten öffnen die großen Läden bereits um Mitternacht und versuchen Schnäppchen-Jäger in ihre Geschäfte zu locken.
Der Black Friday in Deutschland
In Deutschland ist die Geschichte des Black Friday relativ kurz. Hier zu Lande wurde der Black Friday das erste Mal im Jahre 2006 beworben. In diesem Jahr hat das Unternehmen Apple das erste Mal am Freitag nach Thanksgiving mit Rabatten auf seine Produkte geworben. Wirklich verwendet wurde der Begriff „Black Friday“ zu dieser Zeit allerdings noch nicht. Erst in den Folgejahren wurde der „Black Friday“ populärer und als Begriff verwendet.
Im Jahre 2013 bewarben über 500 Händler diverse Black Friday Angebote. Da die Rabattaktionen fast durchweg sehr attraktiv waren, sprach sich der schwarze Freitag in Deutschland schnell herum. Die Bekanntheit stieg und neuesten Umfragen zufolge kennen 95 Prozent der Deutschen den Black Friday und seine Bedeutung.
Auf welchen Tag fällt der Black Friday in diesem Jahr?
Dieses Jahr fällt der Black Friday auf den 26. November 2021. Dieser Tag ist ein Freitag und deshalb kann man davon ausgehen, dass nicht nur Online-Händler auf diesen Tag vorbereitet sein werden. Auch der lokale Handel wird am 26. November 2021 mit zahlreichen Rabatten und gesenkten Preisen werben.
Erweiterung des Black Friday
In den letzten Jahren wurde der Zeitraum der Black Friday Angebote immer weiter ausgedehnt. Vornehmlich Online-Händler sprechen immer öfter nicht nur vom klassischen Black Friday, sondern ergänzend vom Black Weekend, Black Friday Deal, einer Black Week oder den Black Friday Deals. Dabei profitieren sowohl Verbraucher als auch Händler von dieser Art des erweiterten Black Friday.
Die Händler können über mehrere Tage hinweg mehr Produkte bewerben und ihren Umsatz steigern, während die Verbraucher von noch mehr Rabatten und Schnäppchen profitieren. Die Chance der Kunden einen interessanten Deal zu finden steigt.
Cyber Monday
Neben dem Black Weekend und vielen weiteren „Black“-Aktionen sollte der Cyber Monday in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben. Der Cyber Monday versteht sich als eine Art Ergänzung des Black Friday.
Es handelt sich um einen weiteren Shopping-Tag aus den USA, der immer auf den Montag nach dem amerikanischen Thanksgiving fällt und zugleich den Start des Weihnachtsverkaufs in den USA darstellt. Auch dieser Tag wird in Deutschland immer beliebter.
Welche Produkte werden verkauft?
Am Black Friday und allen weiteren Aktionstagen rund um diesen Zeitraum werden Produkte aller Art verkauft. Sehr begehrt bei den Kunden sind natürlich Produkte der Elektronik Händler oder allgemein Artikel aus der Kategorie Consumer-Electronics. Dabei stehen Spielekonsolen, Laptops, Fernseher und Spielzeug ganz oben auf der Einkaufsliste.
Aber auch Beauty-Artikel wie Parfums, Make-up, Kosmetik und Drogerieartikel oder Mode und Accessoires finden bei dem einen oder anderen Schnäppchenjäger reißenden Absatz. Auch wir von Horando bieten viele Luxusuhren günstiger an. Hier gibt es die Horando Black Friday Deals. Wie man sieht, dürfte an diesem Tag jeder Deal-Jäger fündig werden.
Die Zukunft des Black Friday
Man darf gespannt sein, wie sich der Black Friday in Deutschland entwickeln und wie der Handel diesen Tag in Zukunft bewerben wird. Immerhin hat der Black Friday mit seinen zahlreichen Sonderangeboten mittlerweile einen Bekanntheitsgrad erreicht, der vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre.
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